„Raus aus der Perfektions-Falle” titelt dementsprechend die Zeitschrift „Stern” in ihrer Ausgabe 11/20105
und spricht damit ein gesellschaftliches Problem an, dessen ich mir auf mein eigenes Umfeld bezogen
und in beruflicher Hinsicht immer stärker bewusst werde. Das Ideal des PERFEKTEN MENSCHEN ;
der „als Profi in jeder Lebenslage”6 keinerlei Schwäche mehr zeigen darf, wird immer stärker verankert.
Dabei stellen sich die Fragen: Tut uns das gut? Können wir diesen Anspruch erfüllen?
Die Antwort des „Stern”-Artikels ist klar: „Wir werden irre daran. Vier von fünf Deutschen klagen über zu
viel Stress.”7

Im Hinblick auf diese Problematik möchte ich bewusst zum „Lassen” ermutigen, denn: „Wer lassen kann,
wird gelassen.” 8 Es geht nicht darum, „perfekt” zu sein, es geht darum, authentisch zu sein und zu den
eigenen Schwächen stehen zu können. Dabei ermöglicht der bewußte Blick nach innen die achtsame
Begegnung mit dem eigenen Selbst.
   
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